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Abraham Maslow

Abraham Maslow

Biografie

Studienzeit

Zunächst studierte Abraham Maslow auf Wunsch der Eltern Jura am City College of New York. Doch schließlich nahm er nach einigen Semestern ein Psychologie-Studium an der University of Wisconsin-Madison auf, nachdem er ein Stipendium erhalten hatte. Dort studierte er unter anderem bei dem bekannten Psychologen Alfred Adler, der später einer der Begründer der Individualpsychologie wurde. Maslow interessierte sich besonders für die menschliche Natur und das menschliche Potenzial, und diese Interessen sollten ihn während seiner gesamten Karriere als Psychologe begleiten.

Nach seinem Bachelor-Abschluss am City College ging Maslow an die University of Wisconsin, um seinen Master-Abschluss in Psychologie zu machen. Dort studierte er bei dem bekannten Psychologen Harry Harlow, der bekannt war für seine Arbeit mit Rhesusaffen. Maslow arbeitete auch eng mit anderen Psychologen wie Clark Hull und Karl Lashley zusammen, die zu dieser Zeit führende Köpfe in der Psychologie waren.

Während seiner Zeit an der University of Wisconsin begann Maslow sich mit dem Thema Lernen und Motivation zu beschäftigen. Er untersuchte insbesondere die Auswirkungen von Belohnungen auf das Lernen und schrieb seine Masterarbeit über das Thema. Er setzte seine Forschung im Rahmen seiner Doktorarbeit fort, die er ebenfalls an der University of Wisconsin schrieb. Seine Doktorarbeit trug den Titel "Ein Prüfstein für die Theorie der erlernten Hilflosigkeit" und untersuchte die Auswirkungen von Kontrollverlust auf das Verhalten von Tieren.

Nachdem er 1934 seinen Doktortitel erhalten hatte, arbeitete Maslow zunächst als Dozent an der Brooklyn College. Dort unterrichtete er Kurse in Psychologie und setzte seine Forschung zu Motivation und menschlicher Natur fort. Später wechselte er an die Brandeis University, wo er bis zu seinem Tod lehrte.

Maslow war bekannt dafür, dass er seine Forschungsergebnisse auf alltägliche Erfahrungen anwendete. Er war nicht nur ein akademischer Psychologe, sondern auch ein praktischer Berater, der Menschen half, ihre persönlichen Probleme zu lösen. Sein Fokus auf die menschliche Natur und das menschliche Potenzial trug dazu bei, dass er einer der einflussreichsten Psychologen des 20. Jahrhunderts wurde und seine Arbeit bis heute von vielen Psychologen und anderen Fachleuten geschätzt wird.


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