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Abraham Maslow

Abraham Maslow

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Nach dem Abschluss seines Studiums in Psychologie arbeitete Abraham Maslow zunächst als Dozent an der Brooklyn College. Dort unterrichtete er Kurse in Psychologie und setzte seine Forschung zu Motivation und menschlicher Natur fort. Während dieser Zeit veröffentlichte Maslow sein erstes Buch "Motivation and Personality", das seine berühmte Hierarchie der Bedürfnisse enthielt.

1949 erhielt Maslow ein Guggenheim-Stipendium, das es ihm ermöglichte, ein Jahr lang in Europa zu reisen und mit führenden Psychologen und Intellektuellen zu sprechen. Während seiner Reise traf er unter anderem mit Sigmund Freud und Jean Piaget und hatte Einfluss auf seine spätere Arbeit.

1951 wechselte Maslow an die neu gegründete Brandeis University, wo er bis zu seinem Tod lehrte. Während seiner Zeit an der Brandeis University konzentrierte sich Maslow weiterhin auf die menschliche Natur und das menschliche Potenzial. Er entwickelte eine Theorie der Selbstverwirklichung, die besagte, dass Menschen das Potenzial haben, ihr Bestes zu geben und ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

In den 1960er Jahren wurde Maslow zu einem wichtigen Vertreter der Humanistischen Psychologie, einer Bewegung, die sich auf die positive Seite der menschlichen Natur konzentrierte und betonte, dass Menschen in der Lage sind, ihr Leben selbst zu gestalten. Er war auch ein wichtiger Vertreter der Transpersonalen Psychologie, die sich mit den höheren Bewusstseinszuständen des Menschen und der Verbindung mit dem Universum beschäftigte.

Maslow war auch ein praktischer Berater, der vielen Menschen half, ihre persönlichen Probleme zu lösen. Er entwickelte eine Methode, die als "Non-Directive Counseling" bekannt ist und sich auf die Bedürfnisse und Wünsche des Klienten konzentriert. Er glaubte, dass jeder Mensch einzigartig ist und dass der Therapeut den Klienten dabei unterstützen sollte, seine eigenen Ressourcen und Fähigkeiten zu nutzen, um seine Probleme zu lösen.

Abraham Maslow war einer der einflussreichsten Psychologen des 20. Jahrhunderts und seine Arbeit hatte großen Einfluss auf die moderne Psychologie. Seine Hierarchie der Bedürfnisse, Theorie der Selbstverwirklichung und Non-Directive Counseling-Methode sind bis heute wichtige Beiträge zur Psychologie und haben vielen Menschen geholfen, ihr Leben besser zu verstehen und zu gestalten.


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